Nun war es also soweit, der Tag der Überfahrt von der Süd- auf die Nordinsel stand an. Sauber eingereiht nach Auto, Camper und Trucks warteten wir bis wir auf die Fähre fahren durften. Dies ging dann sehr rasch und geordnet vonstatten, so dass wir pünktlich um 09.05 Uhr auslaufen konnten. Die erste Stunde führte quer durch die Hybriden der Südinsel um dann die Cookstrasse zu queren und 3.5h später in Wellington anzulegen. Da das Unwetter von den Vortagen sich zum Glück verzogen hatte, war die Fahrt einigermassen ruhig.


So waren wir nun also in der Hauptstadt von Neuseeland angekommen. Irgendwie fühlten wir uns wie zu Hause, denn die Leute hier wirkten sehr rastlos.

Ausgerüstet mit einer neuen Systembatterie im Jucy, in der Hoffnung das die etwas länger durchhält, begaben wir uns rasch zu unserem nächsten Übernachtungsplatz in der Owhiro Bay. Wieder direkt am Meer.

Per Zufall stiessen wir auf ein Werbeplakatt der Hurricanes, der Rugby-Mannschaft von Wellington, welche am Freitagabend ein Heimspiel auszutragen hatten. Da eines unserer Ziele auf NZ ein Rugby Spiel war, kauften wir uns gleich zwei Tickets. Somit war auch klar, dass wir den Freitag über in Wellington bleiben.

Am Freitag morgen nahmen wir es daher gemütlich und entschieden uns, den kurzen Walk an die Wasserfälle zu machen, welcher gross angepriesen wird am Strand. Nach einigen Metern war uns schnell klar, das entweder schon lange niemand mehr hier durchgelaufen ist oder aber der Weg gar nicht mehr bewirtschaftet wird. Er führte immer wieder durch Gestrüpp, quer durch den Bach und ein, zweimal mussten wir gar klettern. Nach knapp zwei Kilometern war dann kein weiterkommen mehr, so kehrten wir um ohne die Wasserfälle gesehen zu haben. Der Landschaft nach waren diese aber eh nicht besoners hoch. Spass hats trotzdem gemacht. Zurück beim Camper fuhren wir in die Stadt um dort unser wohl teuerstes Parkplatzvergnügen auf unserer Reise zu erleben. 3.5h für 21 NZD.. Wir liefen so lange quer durch die Stadt bis wir die vollen 3.5h ausgeschöpft hatten.

Unser nächster Übernachtungsplatz war an der Evans Bay, etwas ausserhalb des Stadtzentrums. Wir parkierten dort und nahmen den Bus zurück in die Stadt. Schnell fanden wir den Weg zum Stadion, da wir bei weitem nicht die einzigen waren. Wir kannten zwar die Reglen nicht wirklich, aber das Spiel war super intressant. Die Fans gaben die ganze Zeit vollgas, obwohl das Heimteam schnell im Rückstand war. Nach dem Spiel führte ein Weg für alle hinaus. Wir waren überrascht und begeistert wie friedlich und geordnet das ablief. Wir fanden unseren Bus für zurück und legten uns mit vielen tollen Eindrücken ins Bett.


Am Samstag war der erste Punkt der Tagesordnung Morgensport. Wir fuhren zum Schwimmbad und zogen dort unsere Längen. Gegen Mittag machten wir uns dann auf den Weg, zur Stadt hinaus. Unser Ziel war ein Dörfchen namens Castlepoint, wiedermal irgendwo im nirgendwo, aber mit Leuchtturm. Der Parkplatz lag direkt hinter einer Sanddüne am Strand. Und was für ein toller Strand das war. Einzig was uns störte war, dass es hier offenbar normal ist, dass die Einheimischen mit ihren Autos durch den Sand fahren. Wir liefen gemütlich hinauf zum Leuchtturm, welcher immernoch in Betrieb ist. Jedoch wird er nicht mehr vor Ort bedient, sondern von Wellington aus ferngesteuert. Ein kurzer Abendspaziergang nach dem Essen schloss diesen Tag ab.


Am Sonntag hatten wir eine längere Fahrt vor uns, so machten wir uns zeitig auf den Weg. Wir wollten bis nach Hastings kommen, um am Montagmorgen den Cape Kidnapper Track zu machen. Ein wunderbarer Weg am Strand entlang, welcher nur bei Ebbe gemacht werden kann. Leider mussten wir dann aber feststellen, das dieser aufgrund von Felsabstürzen im Februar aus Sicherheitsgründen gesperrt war. Wir bezogen trotzdem unser Nachtlager auf dem Clifton Road Reserv Parkplatz. Wir fanden ein Platz direkt am (Stein-) Strand und schmiedeten neue Pläne für den Montag.


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Finally it was time - the day of the crossing had come. The crossing from the South- to the North Island was about to take place. Perfectly lined up as Camper, Cars and Trucks we were waiting to board the Ferry. This happened then fast and all in orden so we could get going on time at 9.05. The first hour was taking us through the hebrides of the South Island to then cross the "Cook-Street" and get to Wellington 3.5 hours later. Since the storm from the last days had passed the sea was quite calm.


So we have now reached New Zealands capital... Somehow we felt like home because the people seemed restless. Equipped with a new system battery in our jucy - which hopefully will last a little longer - we went on to our next overnight place in the Owhiro Bay. By accident we saw a commercial from the Hurricanes (the local rugby team) which had a home game friday night. Since one of our goals here in NZ was to visit a game we decided to buy some tickets right away. With this it was made clear that we would stay another day in Wellington.


We took to slow on friday morning and decided to do the walk to the waterfalls which was announced to be nice. After a few meters it was clear that either nobody has passed here for a long time or it is not taken care of it any longer. It led over and over through undergrowth across the river and we also had to climb. After almost 2km we had to stop and turn around without seeing the falls. Accoring to landscape they were for sur not very high. But it was funny anyway.

Back at the camper we drove into the city and experienced the most expensive parking ticket since: 21NZD for 3.5h. We walked through the city as long as those 3.5hours. Next overnight place was at Evans Bay a little outside the center. We parked there and took the bus to the city - we found our was to the stadium since we were not the only ones going there. We did not really know the rules but nevertheless the game was interesting. The fans were giving everything although they were loosing quite from the beginning. After the game there was only one way outside for everybody and we were suprised how well ordened and peacefull this happened. We found the bus to go back and went to bed with a lot of great impressions.


First point on the sathurday was morning sports. We drove to the pool and did some swimming. Around lunch we went on our way to leave the city. Our goal was a little village named Castlepoint - again somewhere in nowhere - but with a light house.

The parking was right behind a sand-dune at the beach. And what a beach it was. The only disturbing this was that the locals were driving through the sand with their cars. We did the loop walk to the light house which is still in use but controlled from Wellington. A short walk after dinner closed this day.

Sunday we had a longer ride ahead meaning we went on the road on time. We wanted to get to Hastings and do the Cape Kidnappers Track on monday - a beautiful way along the beach which can only be done by low tide. Unfortunately we had to notice that the track was closed due to rock avalanges in february. We anyway parked at the Clifton Road Reserve parking. We found a place directly at the stone beach and made new plans for monday.