Nach einem ruhigen und entspannten Waschtag am Samstag mussten wir am Sonntag früh aufstehen. Wir machten eine Tour in den Nationalpark Cotopaxí. Um 6.30 Uhr war Treffpunkt, nach gut einer Stunde Fahrt erreichten wir ein kleines Restaurant wo es ein feines Frühstück gab. Nach weiteren 45 Minuten Fahren erreichten wir den Nationalpark. Der Bus brachte uns zum Parkplatz auf 4600m.ü.M. (!) und nach einer kurzen aber heftigen Wanderung waren wir eine Stunde später beim Refugio José Rivas auf 4864m.ü.M. Wir genossen eine heisse Schockolade (in Equador gibt es die Besten!!) und machten uns auf den einiges einfacheren Rückweg. Beim Parkplatz wurden mit Bikes und Schutzausrüstung ausgestattet und los ging die rasante Abfahrt hinunter auf 3600m.ü.M. Dort wurden die Fahrräder wieder verladen und die Fahrt ging zurück nach Quito. Wir waren ziemlich erledigt am Abend, wir waren beide zum ersten Mal auf über 3466m.ü.M. (Jungfraujoch). Aber zum Glück hatten wir keine Probleme mit der Höhe.

Wir gingen früh ins Bett, denn auch am Montag klingelte der Wecker früh. Dieses mal wurden wir um 06.10 Uhr abgeholt. Unsere Rundreise mit dem Anbieter Wanderbus Ecuador begann. Nur zu siebt in einem Reisecar ging die Fahrt los wieder Richtung Cotopaxí Nationalpark. Dort liefen wir einer Lagune entlang und unser Guide erzählte uns viele interessante Sachen über Natur und Tierwelt. Wir konnten gar aus einiger Entfernung Wildpferde beobachten. Dies war super Eindrücklich. Anschliessend ging die Fahrt weiter und der nächste Halt war Quilotoa. Dort genossen wir einen fantastischen Blick auf den Vulkansee. Danach hatten wir eine Stunde freie Zeit, welche wir nutzten um uns neue Mützen zu kaufen. Die handgemachten Mützen aus Alpakawolle werden uns sicher warm geben auf der restlichen Reise. Nach dem wieder alle im Bus waren ging es weiter bis zum ersten Übernachtungshalt in Baños. Wir entschieden uns für drei Nächte zu bleiben. Dies ist das tolle am Wanderbus, man kann einfach wieder einsteigen wann man will. Am ersten Tag mieteten wir uns Fahrräder und radelten 17km nach Rio Verde um den Paílon del Diablo Wasserfall zu bestaunen. Dieser war wirklich massiv und innert kürzester Zeit waren wir pitschnass. Bei einem kleinen Mittagessen liessen wir uns trocknen und machten uns auf den Rückweg. Da der Hinweg alles bergab ging mussten wir natürlich alles wieder hinauf. Wir liessen uns Zeit und so kehrten wir am späten Nachmittag ins Hostel zurück. Am Abend besuchten wir noch eines der Thermalbäder. Das Wasser wird hier auf natürliche Weise durch den nahen Vulkan aufgeheizt. Es herrschte ein riesen Andrang und so war das mittelheisse Becken ziemlich schnell überfüllt. Nach ein paar mal hinundher zwischen heiss und kalt wagten wir uns ins ganz heisse Becken. Dies brauchte schon etwas Überwindung aber es tat richtig gut. 

Kaum waren wir zurück im Hostel begann es wie aus Kübeln zu regnen. Leider war dies auch am anderen Morgen noch so und daher entschieden wir uns für einen Ruhetag. Nach dem Mittag besuchten wir eine andere Therme im Dorf. Dort waren wir die einzigen Ausländer unter allen Indigenen. Wir wurden genau inspiziert und angestarrt, aber alle waren sehr freundlich. Nach dieser Erholung gingen wir in das Swiss-Bistro. Dort bestelllten wir uns eine Rösti. Es war richtig fein und wieder mal toll Schweizerisches Essen zu konsumieren. :)


Am Donnerstag bestiegen wir dann wieder früh den Wanderbus. Der erste Halt auf dieser Fahrt war in Riobamba für ein kleines Frühstück und wir besichtigten kurz die erste katholische Kirche in Ecuador. Es ging dann weiter nach Guamote wo wir den lokalen Markt besuchten. Dieser war um einiges angenehmer als jener in Cartagena. 

Nach einem weiteren Halt in einem kleinen Dorf namens Alausí, dort konnte ich wiedereinmal einen Zug bestaunen, erreichten wir am Abend Cuenca. Am anderen Morgen besichtigten wir die Stadt ein wenig bis wir um 13.30 Uhr bereit für den Transport nach Vilcabamba sein mussten. In der kleinen Stadt irgendwo im Nirgendwo empfahl uns Ronja die Hosteria Izhcayluma. An dieser Stelle ein Riesen Dankeschön an Ronja für all die guten Tipps in Südamerika! 

Nach 4h(!) Fahrt erreichten wir die kleine Oase und bereits im ersten Moment spürten wir die Entspannung und Erholung hier. Wir bezogen unsere Betten im 6Bettzimmer und begaben uns auf die Terrasse, mit einer traumhaften Aussicht über das Tal, zum Abendessen.

Nach einer erholsamen Nacht nahmen wir am Samstagmorgen an der täglichen, freien Joga Stunde teil. Eine Erfahrung die Karen mehr zusagte als mir. :)

Anschliessend genossen wir das leckere Frühstück und machten uns bereit zum Wandern. Wir entschieden uns für die Gratwanderung, wo wir eine fantastischste Aussicht hatten. Vier Stunden brauchten wir für den Teils doch sehr anstrengenden Weg. Den Abend liessen wir bei einem feinem Nachtessen und einer anschliessenden Partie Tischtennis ausklingen.

Am anderen Morgen nahm Karen wieder an der Joga Stunde teil, während ich eine Stunde länger im Bett genoss. :)

Anschliessend an das super leckere Frühstück wanderten wir hoch zum Berg Mandango wo wir wieder eine super Aussicht geniessen konnten.

Am Montag war dann unser kompletter Ruhetag. Nach der täglichen Joga Stunde von Karen - ich döste in der Zwischenzeit wieder vor mich hin - frühstückten wir gemütlich und widmeten uns dem Lesen. Nach dem Mittag hatten wir dann eine Massage gebucht und begaben uns für 70 Minuten in die fähigen Hände der beiden Masseusen. Richtig entspannt und erholt packten wir unsere sieben Sachen und genossen den Abend in dem kleinen Paradies irgendwo im Nirgendwo bevor es am Dienstagmorgen wieder auf die 4h-ige Autofahrt richting Cuenca geht...

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After a quiet and relaxing laundry day on Saturday we had to get up early on Sunday. We were booked on a tour tot he Cotopaxí Nationalpark and the meeting time was 6.30am. After around one hour by bus we reached a small restaurant where we could have a delicious breakfast and after some 45min more we reached the nationalpark. The bus took us all the way up to the parking at 4'600 meters above sealevel (!) and after a short but heavy hike we reached the Refugio José Rivas about an hour later at 4'864 meters above sealevel. We did enjoy a hot chocolate (they are the best here in Ecuador!) and started our way back down. At the parking lot we got equipped with bikes and protection and had a nice ride all the way down to 3'600 meters above sealevel. There the bikes got packed up again and our jurney went back to Quito. We were quite tired in the evening since it was the first time for us to be higher than 3'466 meters above sealevenl (Jungraujoch), but luckily we did not have any issues with the altitute.

We went to bed early since on Monday too – the alarm went off early and we were picked up at 6.10am. Our trip around Ecuador with the Wanderbus started. There was only 7 people in the bus and the trip again went to Cotopaxí Nationalpark where we walked around a nice lagoon and our guide gave us a lot of information about nature and wildlife. As well we were able to observe wild horses from the distance which was very impressive. After that the ride went on to Quilotoa where we had a stunning view over the crater lake After that we had some free time which we used to buy a new hat. The handmade hats made with Alpakawhool will for sure keep us warm for the rest of our trip. After once more everyone was on the bus we went on to our first overnight stop : Baños. We took the decission to stay there for 3 nights – this is the wonderful option with Wanderbus, you can simply hop on and hop off however you like. On our first day we rented some bicycles and drove 17km to Rio Verde to see the Paílon del Diablo Waterfall. It was very massive and within a short time we were totally soacked. During our small lunch we dried and started our way back. Since the way there was mostly downhills it was now ofc all uphills. But we took our time and came back to the hostel in the late afternoon before we vistited one of the famous thermal baths in the evening. The water is heated up through the lavastreams oft he close-by volcano. The masses of people were huge and ofc the bath was full quite quickly. After a few times back and forth with the warm and super cold we thought of trying the super hot one which needed some willpower but it felt soo good in the end. As soon as we were back at the hostel it started raining like they opened a door somewhere and like this we decided to take a quiet day on the next morning. After lunch we went to another Thermal-bath in the village where we were the only foreigners in the middle of a lot of locals and indigenous. We got very well inspected and they stared at us with no shame but they were all super friendly.

After this relaxing time we went to the Swiss Bistro and ordered some Rösti which was very delicious and really cool to get some good swiss food after such a long time. 😊

On Thursday we got back on the Wanderfus with the first stop in Riobamba for a small breakfast and a visit to the first catholic church ever built in Ecuador. A short drive further down we visited the local indigenous marked in Guamote which was way more nicer than the one in Cartagena.

After another stop in Alausí, where i could marvel at a Train, we reached Cuenca in the evening. The next morning we visited the City a little before we catched our transport to Vilcabamba at 13.30, a small city somewhere in nowhere where the Hostal Izhcayluma was recommended to us by Ronja. A huge THANKS to her for all the amazing tips around South-America.

After 4h (!) we reached the small oasis and already in the first moments we would feel the relaxation and recreation. We inspected our beds in the 6Bed-Dorm and went up to the terrace for dinner from where you have a stunning view over the valley. After a relaxing night we went to the daily free Yoga Class – an experience which Karen liked more than I did.

After that we enjoyed the very tasty breakfast and got ready for a hike and decided to try the crest trail from where we had a stunning view. The whole quite taff trail took us 4 hours and after that we had a quiet evening with dinner and a game of table tennis.

On the next morning Karen again went tot he Yoga Class while I stayed in bed for one more hour. 😊

After breakfast we hiked up to Mt. Mandango where we once more had a really nice view.

On Monday we had a complete relaxation day. After the daily Yoga class of Karen – I was again in bed for one more hour- weh ad a nice breakfast and decided to read a little. After lunch we had a massage booked and were able to enjoy 70min of total peace. Totally relaxed and recreated we packed our bags and enjoyed the rest of the day / evening in paradise somewhere in nowhere before our trip went back to Cuenca on Tuesday monring (again 4hours drive).